Fahrt Porto nach Izmir

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Heute präsentiere ich euch einen neuen Beitrag, in dem ich als Berufskraftfahrer und später als Kraftverkehrsmeister von Porto nach Izmir mit meinem Kühler unterwegs war.

  • Mein Name ist Jakob Diener, ich bin freiberuflicher Redakteur, Journalist und Kraftverkehrsmeister.

Selbstverständlich nicht über Land – das wäre zu kompliziert, zu langwierig und hätte die Magie der Reise gestört.

  • Denn für mich als Unternehmer spielt ja auch der Verbrauch von Diesel eine große Rolle.

Die Fähre hingegen bot mir die seltene Gelegenheit, ein wenig auszuspannen, den Blick über das endlose Meer schweifen zu lassen und die stille Romantik dieser Reise in vollen Zügen zu genießen.

 

  • Die frische Brise auf der Haut, der weite, strahlend blaue Himmel und die unendliche Weite des Wassers ließen mich die Freiheit der Fernfahrerei in jedem Moment spüren.

Besonders fasziniert war ich immer wieder von den kleinen, süßen Delfinen, oft in ganzen Delfin-Schulen, die neben unserem Schiff schwammen.

  • Sie sprangen aus dem Wasser, als würden sie Salto Mortale veranstalten, ihre glänzenden Körper im Sonnenlicht, als wollten sie uns zeigen, wie frei und leicht das Leben sein kann.
  • Diese Begegnungen waren wie kleine Wunder, die mein Herz berührten und die Sehnsucht nach der Ferne noch intensiver machten.

Heute ist das leider nicht mehr selbstverständlich, da viele Delfine ungewollt in die Netze der Großfischerei geraten.

  • Umso kostbarer sind diese Erinnerungen an die unbeschwerte Schönheit der Natur und an das Glück, das man auf solchen Reisen spürt.
  • Alleine die Fahrt selbst, die endlosen Straßen, die Fährfahrten, der Horizont, der sich immer weiter öffnete, und diese unbeschreibliche Romantik – all das habe ich in fast 40 Jahren als Berufskraftfahrer und Kraftverkehrsmeister geliebt.

Doch leider blieb auch das Schicksal nicht ohne Prüfungen.

  • Im Jahr 2019 erlitt ich bei der Firma BASF in Barcelona, fast vor meiner Haustür, einen schweren Arbeitsunfall, bei dem ich mir beide Knie brach. Seitdem habe ich einen Schwerbehindertenschein. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich keine halben Sachen mache. Ende Februar 2020 folgten zwei schwere Herzinfarkte und eine Niereninsuffizienz, ein Niereninfarkt, und in der Uniklinik Aachen wurde mir offiziell mein Führerschein für Schwerlastverkehre entzogen.

Aber wie würde Paulchen Panzer sagen: „Es ist nicht aller Tage Abend.“

Mitte kommenden Jahres werde ich, sobald ich wieder gesund bin, zurück nach Spanien kehren.

Zwar nicht mehr als Lkw-Fahrer, aber einfach, um das Land und seine Menschen zu genießen, die ich so sehr liebe. In Deutschland hält mich nichts mehr.

Auch wenn ich hier eine junge und hübsche Japanerin kennengelernt habe, möchte ich mit ihr mein Glück in Spanien wiederfinden – die endlosen Straßen, die Meeresbrisen, die Fährfahrten und die unvergessliche Romantik, die mich schon mein ganzes Leben begleitet, wieder neu erleben.

Die Sehnsucht nach der Fernfahrerei, die Freiheit auf der Straße, die Abende auf der Fähre mit Blick auf das glitzernde Wasser – all das trägt mich weiter.

Mit Hoffnung, Positivität und der Liebe zu Land und Meer blicke ich nach vorn, bereit, neue Kapitel zu schreiben, alte Träume wieder aufleben zu lassen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

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